8 Kriterien um Fake-Bewertungen zu entlarven
Darum dienen Kunden-Bewertungen dem Verbraucherschutz im Internet: Mehr Macht dem Konsumenten
50 Prozent aller Kunden lesen Bewertungen anderer Konsumenten, bevor sie sich zum Kauf entscheiden, und 92 Prozent zögern, wenn keine Bewertungen vorliegen (Quelle: websitebuilder.org, 2020). Doch welchen Rezensionen kann man trauen? Wann handelt es sich um Fake-Bewertungen, die heute bereits auf Bestellung geliefert werden? Anhand von 8 Kriterien kann der Kunde erkennen, ob es sich um eine Fake-Bewertung handelt.
Bewertungen vs. redaktionellem Test: Glaubwürdigkeit auf dem Prüfstand
Diese Zahlen überzeugen: Kundenbewertungen können die Verkäufe bis zu 270% steigern. 92% der Verbraucher zögern, ein Produkt zu kaufen, wenn keine Kundenbewertungen vorliegen (Quelle: Spiegel Research Center). Egal ob die Rezensionen positiv oder negativ ausfallen.
Wo früher Tests und Testlabel von renommierten Fach- bzw. Special-Interest-Magazinen Orientierung beim Einkauf gegeben haben, helfen heutzutage Kundenbewertungen direkt in den Online-Shops oder auf speziellen Online-Bewertungsportalen, wie z.B. OUTSIDEstories.
Ein Grund für den Glaubwürdigkeitsverlust redaktioneller (Vergleichs-)Tests ist die Tatsache, dass viele dieser Testlabel für deren Verwendung auf Verpackung oder in Werbung für teilweise immense Summen von den Herstellern gekauft werden müssen (Quelle: Testwatch.de).
Das Geschäft mit der vermeintlichen Authentizität
Warum wird die Glaubwürdigkeit von Rezensionen vom Konsumenten generell als sehr hoch eingestuft? Verbraucher gehen davon aus, dass der Verfasser eine reale Person ohne kommerzielle Hintergedanken ist, die das Produkt selbst benutzt hat und ihre eigenen Erfahrungen ehrlich an andere Verbraucher weitergibt.
Deshalb verwundert es kaum, dass daraus bereits ein Geschäft gemacht wurde. Fragwürdige Agenturen bieten Herstellern Rezensionen für deren Produkte zum Kauf an. Wobei oft nicht sicher ist, ob der/die Bewerter*in das Produkt wirklich selbst getestet hat. Wie also erkennen Kunden, welchen Bewertungen sie wirklich Glauben schenken können?
Verbraucherzentralen und die Gesetzgebung sind machtlos gegen Fake-Bewertungen
Klar ist, ob eine Rezension echt ist, dafür “ … gibt [es] keine hundertprozentige Sicherheit …”, sagt Tatjana Halm, Rechtsanwältin und Referatsleiterin des Bereichs Markt und Recht bei der Verbraucherzentrale Bayern. Das Münchner Landgericht erklärte im November 2019 gekaufte Fake-Bewertungen im Internet zwar für rechtswidrig. Jedoch ist der Nachweis schwierig. Das Urteil hat das Problem nicht gelöst. (Quelle: Tagesspiegel, November 2019)
8 Kriterien für Verbraucher zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Kunden-Rezensionen
Mit Hilfe dieser 8 Kriterien kann jeder Verbraucher selbst die Glaubwürdigkeit einer Bewertung checken (Quelle: Jonas Haase, Hochschule Mittweida, 2015). Weist eine Rezension bzw. die dahinter stehende Plattform keine oder nur wenige dieser 8 Eigenschaften auf, sollte man die Glaubwürdigkeit einer Rezension grundsätzlich in Frage stellen.
OUTSIDEstories erfüllt alle 8 Kriterien: Diese Rezensionen sind absolut glaubwürdig
Wir haben die Kunden-Bewertungen auf OUTSIDEstories (https://outside-stories.de) im Hinblick auf diese 8 Kriterien geprüft. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Alle 8 Eigenschaften werden auf OUTSIDEstories, dem Bewertungsportal für Sport- und Outdoorprodukte, erfüllt. Deshalb lohnt es sich, vor dem Kauf von Sport- und Outdoor-Ausrüstung, auf OUTSIDEstories zu recherchieren und diese Bewertungen zu lesen*.
8 hilfreiche Kriterien, ob eine Kundenbewertung glaubwürdig ist oder nicht
1. Rezensionen auf Bewertungsportalen sind grundsätzlich glaubwürdiger als auf Online-Shops mit unmittelbarem kommerziellen Interesse
2. Die Bewertungen sollten vor Freischaltung einer redaktionellen Überprüfung unterliegen
3. Jeder User sollte die Möglichkeit haben, direkt unter einer Bewertung eine eigene und unzensierte Meinung (Kommentar) abzugeben
4. Die Abgabe einer Bewertung sollte an eine Anmeldung und Abgabe einer verifizierten E-Mail-Adresse gebunden sein
5. Die Website sollte mit öffentlich einsehbaren Nutzerprofilen arbeiten
6. Das Online-Formular für die Bewertungen sollten die Möglichkeit bieten, Bilder oder Videos hochzuladen
7. Das sollte in keiner glaubwürdigen Bewertung fehlen: die Angabe des Autors der Bewertung, wie er das getestete Produkt erhalten hat
8. Der Verbraucher sollte erkennen, welche Rezensionen von portal-externen bzw. portal-internen Tester*innen erstellt wurden
1. Rezensionen auf Bewertungsportalen sind grundsätzlich glaubwürdiger als auf Online-Shops mit unmittelbarem kommerziellen Interesse
OUTSIDEstories ist kein Shop, sondern ist neutrale Plattform für Kunden- Bewertungen für Sport- und Outdoor-Ausrüstung, erstellt von real existierenden Usern: https://outside-stories.de
2. Die Bewertungen sollten vor Freischaltung einer redaktionellen Überprüfung unterliegen
Jede hochgeladene Bewertung wird von der OUTSIDEstories-Redaktion gelesen, gerpüft und freigegeben.
3. Jeder User sollte die Möglichkeit haben, direkt unter einer Bewertung eine eigene und unzensierte Meinung (Kommentar) abzugeben
Wer sich bei OUTSIDestories registriert, kann unter jede bereits veröffentlichte Bewertung einen Kommentar abgeben. Die Kommentare werden nicht geprüft vor Freischaltung. Aber natürlich gelesen und auf unerlaubte Inhalte gecheckt.
4. Die Abgabe einer Bewertung sollte an eine Anmeldung und Abgabe einer verifizierten E-Mail-Adresse gebunden sein
Bevor man auf OUTSIDEstories eine Bewertung hochladen kann, muss man sich mit seiner E-Mail-Adresse registrieren und seine Anmeldung über Double-Opt-In bestätigen. Sogenannte „Wegwerf-E-Mail-Adressen“ sind hier gesperrt.
5. Die Website sollte mit öffentlich einsehbaren Nutzerprofilen arbeiten
Jeder bei OUTSIDEstories registrierte User hat ein eigenes Nutzerprofil. Es ist für jeden Website-User einsehbar. Natürlich sind nur die vom User freigegebenen Daten sichtbar.
6. Das Online-Formular für die Bewertungen sollten die Möglichkeit bieten, Bilder oder Videos hochzuladen
Die auf OUTSIDEstories registrierten User können Bilder und Videos in ihren Bewertungen hochladen.
7. Das sollte in keiner glaubwürdigen Bewertung fehlen: die Angabe des Autors der Bewertung, wie er das getestete Produkt erhalten hat
Die Angabe, woher das in der Bewertung getestete Produkt stammt – also ob gekauft, geschenkt, zum Testen zur Verfügung gestellt etc. -, ist eine Pflichtangabe und vom User in der veröffentlichten Bewertung einsehbar.
8. Der Verbraucher sollte erkennen, welche Rezensionen von portal-externen bzw. portal-internen Tester*innen erstellt wurden
Bei OUTSIDEstories sind die portal-internen Tester*innen eindeutig gekennzeichnet: Interne Tester*innen sind die “ProduktScouts”. Ihr Profil und alle ihre Bewertungen weisen die Auszeichnung “ProduktScout” auf.
Zudem gibt die in der Bewertung enthaltene Pflichtangabe, “Ich bin ProduktScout – Zum Testen von OUTSIDEstories“, dem Leser Auskunft darüber, dass das Produkt speziell für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde. In diesem Fall sind die Tester bei OUTSIDEstories sogar verpflichtet, das Produkt nach dem Test an den Hersteller zurückzugeben. [Mehr Infos zum OUTSIDEstories ProduktScout-Team]
* Zudem erhält der User einen Preisvergleich des jeweils bewerteten Produkts, sofern es im Outdoor- bzw. Sport-Fachhandel angeboten wird.
Noch Fragen zur Community und den Bewertungen auf OUTSIDEstories?
Die beiden Founder Kai Schmid und Sabine Messner stehen gerne für Fragen zur Verfügung. Anfrage unter interview@outside-stories.de